Das Aeschlimann Corti-Stipendium geht auf ein Legat der Lehrerin Louise Aeschlimann (1843-1910) zurück. Sie vermachte 1910 der Bernischen Kunstgesellschaft CHF 2'000 „zur Unterstützung armer, aber braver und strebsamer Talente“. Das erste Stipendium von CHF 1’000 ging 1942 an Max von Mühlenen. Die Louise Aeschlimann Stiftung wurde jedoch erst 1941 gegründet, als das Stiftungskapital durch weitere Legate auf CHF 26'000 angewachsen war.
Ein bedeutendes Legat der Bieler Gemeindeangestellten Margaretha Corti (1899-1989) ermöglichte ab 1992 die Vergabe von Stipendien in der Höhe von CHF 40'000. 1996 wurden die beiden Stiftungen zur Louise Aeschlimann und Margareta Corti Stiftung zusammengelegt.
Seit 2018 beträgt die Stipendienhöhe jeweils CHF 50'000, die sich aus den Erträgen des Stiftungskapitals und Beiträgen von weiteren Förder:innen zusammensetzt.